Fette – macht Fett wirklich fett?
Fette sind seit Langem als Dickmacher schlechthin verrufen. Doch macht Fett wirklich fett?
„Gesunde“ und „ungesunde“ Fette
Fette lassen sich grob in „gesunde“ Fette und „ungesunde“ Fette unterteilen. Als gesund zählen die ungesättigten Fettsäuren, als ungesund die gesättigten Fette sowie die Transfette.
Ungesättigte Fettsäuren
Doch was sind ungesättigte Fettsäuren? Ungesättigte Fette sind z.B. in Olivenöl, Leinöl, Nüssen und Fisch vorhanden. Sie sind wichtig für viele hormonelle Vorgänge im Körper und „Nahrung“ für’s Gehirn. Außerdem wirken Fette wie Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend. Somit sind sie essentiell für den Körper und besonders wichtig für den Hormonhaushalt bei Frauen!
Ein guter Richtwert sind hier 1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht. Bei einer 60kg schweren Frau macht das gesamt also 60g Fett am Tag, das über die Nahrung aufgenommen werden sollte.
Gesättigte Fettsäuren und Transfette
Gesättigte Fettsäuren hingegen sollten eher vermieden werden. Sie stecken vor allem in tierischen Produkten wie Milch und Fleisch. Sie dienen dem Körper vor allem als Energielieferant. Der Anteil an gesättigten Fettsäuren sollte bei einem Drittel der täglichen Aufnahme an Fetten liegen.
Transfette, wie sie bei frittiertem Essen vorkommen, sollten hingegen möglichst komplett gemieden werden. Diese können nämlich krebserregend wirken!
Doch wie bei allem gilt: die Menge macht das Gift und es ist nie gut, wenn bestimmte Lebensmittel „verteufelt“ werden! (Siehe hierzu auch den Blog-Artikel über Verbote oder Kohlenhydrate!)
Wenn du noch Fragen hast oder Hilfe rund um gesunde Ernährung brauchst, schreibe mir gerne (München Personal Trainer)!